Good to know

Im Leben gibt es immer wieder Herausforderungen, nicht wahr?

Manchmal sind es nur leichte Winde oder Böen, während sie zu anderen Zeiten wie heftige Orkane erscheinen. Wir sind oft in der Lage, dem Sturm standzuhalten und gestärkt daraus hervorzugehen. Doch manchmal bemerken wir, dass wir immer und immer wieder über den gleichen blöden "Stein" stolpern. 

Ich denke, es kann hilfreich sein, sich in solchen Momenten mit anderen auszutauschen. Ein frischer Blickwinkel kann oft neue Lösungen bieten. Einfach jemand, der zuhört, nachfragt und wo man plötzlich erkennt dass man eine Alternative hat: Nämlich das Umgehen des Hindernisses! Ein neuer Weg!

Wenn du jemals das Bedürfnis hast, dich auszutauschen oder neue Perspektiven zu entdecken, dann höre ich dir gerne zu.

Ich finde Coaching ist eine absolute Vertrauenssache

Deshalb: Lerne mich hier kennen  

- Extrem hilfsbereit und guter Zuhörer

- Habe immer eine Idee

- Bin kein Supermensch, sondern suche das Menschliche in meinem Gegenüber

- Unkompliziert

- Herzlich

-  Schusselig, ab und an vergesslich und verpeilt, werden ja alle nicht jünger :-) nur reifer 

- Gebe meine Fehler gerne zu und verzeihe (fast) alles

- Lustig, humorvoll und für jeden Spass zu haben

- Ab und zu etwas durchgeknallt und wild

- Spontan, wenn man mir früh genug Bescheid sagt (die Locken müssen ja schliesslich sitzen)

- Blamiere mich selber gerne zu den ungünstigsten Zeitpunkten

- Fördere gern die Marktwirtschaft durch meinen Schuhtick 

- Manchmal ein kleines Teufelchen (glücklicherweise steckt genug Engelchen in mir um den Teufelshörnern die Stirn zu bieten)

- Mit mir kann man reden, viel lachen, streiten - und eben Schuhe kaufen 

- Mag anstrengende Menschen (glattgebügelte Menschen und Ja-Sager sind nicht unbedingt die spannendsten)

- Habe eine beachtliche Sammlung an Kochbüchern

- Spitzname: Büdi 

- Funfact: Schlafe auch im Sommer mit Socken ein

- Lieblingsemoji: Herzli

Manchmal muss ich «scho ä längä Schnüüüüf ha», um alles zu meistern und ich bin mit einer hohen «pace» unterwegs:

✅ Meinen Job auf dem Weingut erledigen, von Wein verkaufen bis zum Blumengießen

✅ Als Klassenassistenz Jugendliche unterstützen

✅ Coachingssitzungen durchführen

✅ Meinem 84-jährigen Vater mit seiner dementen Partnerin behilflich sein

✅ Das Führen unserer Family-AG, von Finanzen bis hin zum Garten und Haus

✅ Freizeitaktivitäten planen, vom Sporttraining bis zur Ferienplanung

✅ Gesund bleiben, vom Einkaufen bis zum Kochen

✅ Soziale Kontakte pflegen und Zeit mit Freunden verbringen

✅ Mich weiterbilden

✅ Social Media Contens schreiben

✅ Beauty-Termine wahrnehmen, von Löckli schneiden bis Maniküre

Kennst du sicher auch dieses Gefühl von "zu viel".

Was also tun? Um mein durchs-Leben-galoppierendes-ICH zu bremsen, sage ich «STOP». Wie so eine bewusste Ansage an mich selber. Dann setze ich mich hin und atme ein paar Mal tief ein und aus. Ich atme bewusst weiter, bis es ruhiger wird in mir.

Dann kehre ich zurück zu meiner «to do-Liste» und lasse mein ICH weiter galoppieren. Jetzt aber mit viel mehr Kraft und Gelassenheit.

Deshalb: «ä siänta* dar hocku und äs paar mal teif durch schnüüf !»

*Übersetzung: ä siänta = ab und zu

Genau heute vor einem Jahr habe ich meine Coaching-Ausbildung abgeschlossen – und was für eine Reise das war! Ich erinnere mich noch genau an den ersten Ausbildungstag: Ich saß in einer Runde von 18 völlig unterschiedlichen Menschen – jung und alt, aus allen möglichen Berufsfeldern. Als wir gleich am ersten Tag einen persönlichen Ziel- und Problemsatz formulieren sollten, war ich erstmal komplett überfordert. Ich? Probleme? Ich hatte keine Probleme! Ich hatte doch alles, was ich brauchte: eine intakte Familie, einen Job, ein funktionierendes Umfeld – alles schien perfekt. Ich wollte mich schon entspannt zurücklehnen und die anderen sprechen lassen. Doch durch die Theorie begann ich mich selbst zu reflektieren. Plötzlich tauchten alte Glaubenssätze auf, die ich jahrelang unbewusst mit mir herumgetragen hatte. Zum Beispiel der Satz meines Vaters, wenn es um handwerkliche Dinge ging: „Gib her, das kannst du eh nicht.“ Oder als Legasthenikerin hörte ich oft: „Lern erstmal richtig sprechen, bevor du deine Meinung sagst.“ Und dann war da noch diese Aussage über meine muskulösen Beine... Mir wurde klar, wie tief diese Aussagen mich geprägt haben – und wie sie mich jahrelang in verschiedenen Bereichen meines Lebens blockiert haben. Durch die Ausbildung habe ich angefangen, diese „Knoten“ in meinem Bauch zu erkennen und zu lösen. Ich habe gelernt alte Ängste und Muster loszulassen – und plötzlich fühlte ich mich freier als je zuvor.

Was ich mit dieser Erfahrung sagen möchte: Manchmal denken wir, dass alles perfekt läuft und wir keine Probleme haben. Doch tief in uns tragen wir oft kleine „Knoten“ mit uns herum, die uns mehr beeinflussen, als uns bewusst ist. Es lohnt sich, genau hinzuschauen und sich selbst zu reflektieren – nicht um Probleme zu suchen, sondern um die Dinge zu erkennen, die uns unbewusst zurückhalten. Vielleicht schlummern auch in dir Glaubenssätze, die gelöst werden wollen. Who knows?